Römerschlacht am Harzhorn
Einsehbar von der Autobahn 7 und der Bundesstraße 248 soll mit der neuen Harzhorn-Architektur der nördliche Eintritt in den Landkreis Northeim bezeichnet und dem Thema der „Römerschlacht am Harzhorn“ dauerhaft eine Gestalt verliehen werden.
Der Entwurf vermittelt sich im Wesentlichen durch die strenge Formensprache zweier – „aus dem Erdreich stoßenden“ – skulpturalen Wandscheiben und deren Materialität. Ein rustikales Eichen-Vollholz gegen ein goldfarbenes Metall sollen hier die Brisanz des Ortes und damit das Thema der Schlacht Germanen gegen Römer vermitteln. Das „Harzhorn-Corporate-Architecture“-Konzept ist auch Grundlage für einen im Wald gelegenen Informationspfad. Dort soll den Besuchern auf sogenannten „Point-of-Views“ direkt vor Ort des Geschehens das Historische erläutert werden.
Geplant sind öffentlich zugängliche Bereiche, aber auch ein Ausstellungsraum in dem z.B. Führungen beginnen und in dem u.a. Repliken der Prospektionen ausgestellt werden. Die Ausstellung wird zweisprachig (Deutsch und Englisch) realisiert. Erweiterungen sind mittels digitaler Technik (z.B. Filmsequenzen, Akustik usw.) in Planung.
Projektdaten
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StandortNiedersachsen
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TypÖffentliche Bauten
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Zeitraum2014
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ArtNeubau
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VeröffentlichungenTDA
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LeistungenLeistungsphasen 1-9 nach HOAI, Ausstellungs- und Informationskonzept Corporate Design Entwurf, Planung, Umsetzung